Cannabis Pixabay CC0 Public Domain |
Am letzten Mittwoch startetet die letzte Phase der Legalisierung von Cannabis in Uruguay. Für zirka 5,70 Euro dürfen registrierte Konsumenten Cannabis in der Apotheke kaufen jedes Päckchen hat 5 Gramm.
Von Edgar Schülter
Nachdem Uruguay schon den Eigenanbau und die Schaffung von „sozialen Klubs“ befürwortet hatte, beginnt die dritte Phase der Cannabislegalisierung. Diese dauerte allerdings etwas länger. Die Gesetze für die Cannabislegalisierung entstanden im Jahr 2013, als Präsident Jose Mujica noch im Amt war.
Bisher waren es rund 5000 Menschen die sich bei den Postämtern als Konsumenten registrierten. Diese können dann Cannabis in den 16 Apotheken erhalten, die an dem Programm – Cannabis zu nicht-medizinischen Zwecken zu verkaufen – teilnehmen.
Der Kaufprozess in der Apotheke geschieht mit einer digitalen Kontrolle des Konsumenten, die weder Namen noch die Adresse offenbart. Das informatische System informiert den Apotheker gleich ob der Konsument berechtigt ist und welche Menge gekauft werden darf. Ein Konsument darf nur 10 Gramm pro Woche kaufen.
Das Cannabis wird in Päckchen a 5 Gramm verkauft, der Kunde kann aussuchen zwischen zwei Sorten: Alfa I das aus der Sorte Indika stammt mit 2 Prozent Tetrahydrocanabinol (THC) und 7 Prozent Cannabidiol (CBD) oder Beta I
von der Sorte Sativa mit 2 Prozent THC und 6 Prozent CBD.
Eine absolute Neuheit ist der Verkauf von Cannabis in der Apotheke aus nicht medizinischen, reinen Genussgründen schon. Doch um sich als Konsument registrieren zu lassen gibt es nur diese Drei Wege.
1. Eigenanbau,
2. „Sozialer Klub“
oder eben jetzt…
3. in der Apotheke.
1. Eigenanbau,
2. „Sozialer Klub“
oder eben jetzt…
3. in der Apotheke.
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