Trumps Anti-„Dreamer“ Entscheid wird in Kalifornien verklagt


Golden Gate Kalifornien Pixabay CC0 Public Domain 

Donald Trump möchte ein Schutzprogramm für Kinder von illegalen Einwanderern abschaffen. Gegen diese Entscheidung will der US Staat Kalifornien jetzt gerichtlich vorgehen.
Von Edgar Schülter
So teilte der kalifornische Justizminister Xavier Becerra am Montag mit: „Wir werden es Donald Trump nicht erlauben, das Leben junger Immigranten zu zerstören, die Kalifornien und unser Land stärker machen.“
Aber Kalifornien steht nicht allein da. Die US-Staaten Minnesota, Maryland und Maine schlossen sich diesem Schutzprogramm an. Es haben auch schon weitere 15 Staaten und sogar die Hauptstadt Washington Klage bei einem Gericht in New York eingereicht.
Das Programm war eigentlich vom Vorgänger Obama erlassen worden und schützte Hundertausende Kinder von illegalen Einwanderern vor Abschiebung und räumte diesen auch eine Arbeitserlaubnis ein. Daher bekamen diese den Namen „Dreamers“ eben vom amerikanischen Traum der „unbegrenzten Möglichkeiten“. Der Kongress soll aber jetzt bis zum Frühjahr eine Neureglung finden, bis dahin werden keine Neuaufnahmen in das Programm stattfinden. Trump hatte das Programm revidiert.
Laut Becerra gibt es in den USA zur Zeit mehr als 800 000 „Dreamer“ und jeder vierte lebt in Kalifornien.

Es wird jedem Klar das Donald Trump keine Möglichkeit hat in einer Art Präsidentschaftsdiktatur zu regieren. Zu groß ist der Widerstand in der eigenen Bevölkerung. Der „Populist“ wird zum unbeliebtesten Präsidenten aller Zeiten.



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