Aus der Klage folgt die Lösung! – Teil 3 Jetzt reden wir Tacheles

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Info-Welt möchte hiermit zwei neue Autoren begrüßen. Joe Dormann und Michael F. Gruber, von der Global Community of Humans möchten auf die großen Probleme unserer heutigen Zeit aufmerksam machen. Doch am besten lassen wir sie selbst zu Wort kommen, im dritten und letzten Teil.
Joe Dormann und MichaelF. GruberGlobal Community of Humanshttps://gch.global/
Rückblick:

Im 1. Teil haben wir eine Weltsicht dargestellt, wie sie sich den meisten Menschen zeigt. Die Welt in der wir leben … so beginnt das Manifest, welches mit den Worten ‘Aus der Klage folgt die Lösung‘ betitelt ist. Der Inhalt beschreibt das Leben, wie es sich mutmaßlich den meisten Menschen zeigt. Dabei geht es hier um eine möglichst objektive Darstellung der wesentlichen Probleme die wir in ihren Konsequenzen erkennen, damit sich jeder darin finden kann.

Im 2. Teil haben wir ‘Die Welt in der wir leben‘ aus einer globalen Weltanschauung dargestellt, die man auch als das Lebensparadigma des Menschen erklären kann. Dabei geht es um die grundlegenden Fakten von Hierarchie und Patriarchat, die überall auf der Erde als Lebensinhalt und -grundlage erkennbar sind. Politische und wirtschaftliche Orientierungen, sowie die religiösen und gesellschaftlichen Interessen bauen darauf auf und zeigen sich in den Formen wie wir sie wahrnehmen können. Es ist eben das, wie unser Leben funktioniert und wie wir durch das Erbe der Menschheit, das letztlich jeder von uns in sich trägt, eingestellt ist.
Deshalb jetzt der 3. und letzte Teil:
Wir leben mit einem wirtschaftlichen und politischen Diktat, welches sich auf eine Versorgungspflicht des ‘Staates‘ begründet. Es hat nicht nur zur Folge, dass wir, je nach Staatsform, Infrastrukturen und soziale Erfordernisse, in allen Teilen der Welt vorgegeben bekommen, was wir und wie wir was zu konsumieren haben. Dass dies augenscheinlich durch geschickte Marketing- und Werbekonzepte geschieht, ändert diesen Sachverhalt nur scheinbar. Die Elite der Wirtschaft hat sich dabei aller Versorgungsbereiche bemächtigt, was durch die grundlegenden Gesetze der Wirtschaft ermöglicht wurde. Bis auf geringe Ausnahmen haben sie die Kontrolle über alles und die wenigen Bereiche, in denen das noch nicht der Fall ist, da sind sie augenscheinlich nicht weit davon entfernt und es ist in der direkten und nahen Zukunft absehbar, wann die totale Kontrolle der Wirtschaftseliten hergestellt ist.

Der Grundgedanke dabei ist, das die Wirtschaft zur Versorgung und für den Erhalt der Menschheit unumgänglich erforderlich erklärt wird. Sie stellt sich hierbei in den Vordergrund und macht sich so zur absoluten und unausweichlichen Größe für uns alle. Sie setzt so letztendlich sogar die Maßstäbe für Leben und Tod, die sie dann als unausweichliche Kollateralschäden deklarieren. Sie setzen die Wohlstandslimits fest, wodurch klar wird, das sich die Zahl der Menschen danach zu richten hat und man wird das Gefühl nicht los, das sie darüber hinaus ihren Einfluss derart ausweiten, diese Zahl zu realisieren. Nach außen wird hingegen vieles auch gerne auf eine fehlende Entwicklung, ungenügende politische Führung der betreffenden Region, niederklassifizierte Menschengruppen oder einfach als Schicksal dargestellt. Die Rücksichtslosigkeit und die Skrupellosigkeit die sich dahinter verbirgt, werden mit einer fantasievollen Vielfallt kaschiert, so dass die Schuld bei allen anderen liegt.

 Denn wenn einer seinen Reichtum anhäuft, verlieren andere ihre Existenzgrundlagen. Das übersehen oder verkennen wir meistens, dulden es auf Grund von fehlendem Wissen oder machen es uns nicht bewusst.
Die Menschen werden mit logisch wirkenden Erklärungen überzeugt, die nicht selten Halbwahrheiten entsprechen. Es wird schön geredet und gerechnet bis zum geht nicht mehr und alle Einflüsse und Asse aus den Ärmeln werden geltend gemacht. Beschiss ist Programm und man hat den Eindruck, dass es ein Studiengang in den Unis ist. Wenn man jetzt noch ‘Brot und Spiele‘ als das erkennt, was sie seit Jahrtausenden darstellen wird klar, warum die Masse keine Chance hat, die Wahrheit zu erkennen, denn sie wird dumm gehalten. Dabei geht es nicht um Intelligenz, sondern nur darum, hier eine Informationslosigkeit aufrecht zu erhalten, die nicht auffällt und daher nicht hinterfragt wird. Man verhindert, dass die Menschen sich ein Bild machen und wo das nicht umgangen werden kann, da finden sich wieder logisch wirkende Erklärungen, die die gewünschten Eindr
ücke und Bilder garantieren.

Die im Leben auftretenden Konsequenzen, die versucht man zu korrigieren und die Menschen merken nicht, dass sich die Schlinge um den Hals immer fester zuzieht. Was nicht korrigierbar ist, das wird geschickt als „schwarzer Peter“ weitergegeben, oder man erklärt sich als nicht verantwortlich. Während alle anderen etwas als unbedenklich nachweisen müssen, muss man der Wirtschaft die Gefahr oder den Schaden nachweisen, was sie auch gerne zu verhindern wissen. Verantwortlich sind eben alle anderen, nur nicht sie.

Dabei sind die Konsequenzen gerade in diesem Bereich extrem wichtig, was aber den meisten offensichtlich nicht wirklich bewusst ist. Hier kann es der Menschheit nicht dienlich sein, die Wahrheit nicht zu erkennen. Denn die wirklichen Probleme werden versteckt und die zu erkennenden Probleme sind in ihrer wahren Tragweite nicht wirklich durch die breite Masse zu erkennen. Sollte die Gefahr bestehen, dass hier etwas ans Tageslicht kommt, oder sollte jemand diese Informationen nach außen tragen, kennen die Verantwortlichen eine Vielzahl an Lösungen, diese Hinweise zu entkräften, auszuschließen oder zu unterdrücken. Sie sind nur nach außen an unserem Wohl interessiert. Mir fällt dazu das Märchen von Hänsel und Gretel ein. Die wurden auch durch Leckereien in eine Falle gelockt und in dieser Falle kann man uns bildlich übertragen gleichfalls erkennen. Die Wirtschaftsspitzen und die Hexe verfolgen vergleichbare Ziele. Die Wirtschaftsspitzen haben zwar reine kapitalistischen Interessen, haben jedoch mit der Hexe eines gemeinsam, denn in einer gewissen Weise und in einem bestimmten Bereich sind sie blind und so wie Hensel das begriffen hat auszunutzen, so sollten die Menschen das heute ebenfalls nutzen. Über den Ofen am Schluss des Märchens sollten wir allerdings noch mal nachdenken.

Einer der gravierenden Fehler, zu dem wir hier schon fast genötigt worden sind, das zu ignorieren, was die wahre Größe im Hintergrund des Menschen ist. Da wo die Stimmen trotzdem laut werden, hat die Elite neue Märkte entstehen lassen oder neue Begriffe geprägt. So kennen wir diesbezüglich heute Täuschungsversuche wie Recycling, Umweltzertifikate und Mehrwegsysteme oder angebliche Nachhaltigkeit, ökologische Ökonomie und Biosiegel. Und viele Menschen fallen scheinbar darauf hinein. Aber mutmaßlich glauben diese Eliten, dass sie die Natur einfach so ignorieren können und wir das ebenfalls zu tun haben. Aber dann glauben sie auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Was hier scheinbar nicht bedacht wurden ist, dass wir zwar die Realität und damit die wahre Größe im Hintergrund des Menschen, die Natur, ignorieren können, aber wir werden die Konsequenzen aus dem Ignorieren der Realität niemals ignorieren können. Denn die Natur wird, bildlich gesprochen, niemals zulassen, dass ein solcher entarteter Teil der Schöpfung, zu dem wir uns entwickelt haben, auch nur den Hauch einer Überlebenschance hat. Sie wird sich, um sicher zu gehen, das diese Entartung es nicht schaffen kann, selbst opfern und das kündigt sich als letzte Konsequenz auf allen Kontinenten und in tausenden von Beispielen an. Allerdings gefällt mir eine andere Interpretation besser, gerade wenn ich an das Märchen von Hänsel und Gretel denke. 

Dabei sehe ich, das die Natur in der letzten Konsequenz der Schöpfung vertraut, dass wir Menschen im letzten Moment uns für das Richtige entscheiden werden und eine entsprechende Kehrtwende durch uns selbst aktiviert wird. Letztlich gibt es auffallend vieles, was auch darauf hinweist. Die meisten Menschen und zu denen habe ich bis vor wenigen Jahren auch gehört, sind der festen Überzeugung, dass die Natur den Menschen nicht braucht und es ohne ihn auch schaffen wird. Also würde der Mensch aussterben und schlimmstenfalls würde alles von vorne beginnen. Eines ist bei allen drei Versionen klar, das Ende des Menschen ist auf dem heutigen Weg scheinbar besiegelt, auch wenn das für viele kaum vorstellbar ist. Mir ist es sehr schwer gefallen den Grundsatz von der unabhängigen Natur aufgeben zu müssen, aber je tiefer und vielschichtiger man sich mit den Themen auseinander setzt, um so deutlicher wird, dass wir diesen Planeten total verwüstet haben und es für die Natur nur mit dem Menschen eine Zukunft 2.0 geben wird. Dieser Bereich ist allerdings so extrem groß, dass ich an gesonderter Stelle auf alle mir bekannten Umstände ins Detail eingehen werde.

Zurück zur Wirtschaft, denn in dem sie alles industrialisiert und privatisiert, vervollständigt sie die Abhängigkeit und alles was die Wirtschaft leisten will, wird allen anderen untersagt, alles was ihrer Entwicklung schadet ist Terror und alles was ihre Monopolstellung gefährdet, wird um jeden Preis geschluckt, vernichtet oder verboten. Sie finden dafür immer Lösungswege, Mittel und Formulierungen.

Die wichtigste Grundlage sind die Ressourcen, die sie nahezu komplett kontrollieren, wenn wir von der Ressource Mensch mal absehen, die offensichtlich und zunehmend intensiver fokussiert wird. Kontinuierlich bauen sie aber die Kontrolle über die Ressourcen aus und sie glauben alle Abläufe bis zum Verbraucher zu perfektionieren und zu optimieren. In allen Bereichen wird die Massenproduktion angestrebt, um alles so billig wie möglich zu produzieren. Sollbruchstellen sorgen für eine kurze Lebensdauer, … wir sollen ja immer mehr konsumieren, weshalb sonst haben wir Recycling? Quantität geht vor Qualität, wenn es sich nicht um Waffen und Kriegsmaterial handelt.

Aber an der Stelle fangen die Probleme an, denn real betrachtet zerstören 99,9 % aller Menschen, in unserer ach so zivilisierten Welt jeden Tag deutlich mehr Natur, wie Gutes in der Natur passiert. Letztlich auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die führende Wirtschaft die Natur nicht berücksichtigt. Das Problem ist dabei jedoch, dass wir nicht bewusst wahrnehmen und erkennen können, dass und wie wir die Natur schädigen. Darüber hinaus ist die gewünschte Kontrolle im Einklang mit der Natur nicht möglich. Schließlich muss für diese Kontrolle und die favorisierten Arbeitsweisen der Wirtschaft ein Diktat entstehen, was dem Einklang mit der Natur in seiner Form und in weiten Teilen der Wirtschaft immer widerspricht.

Letztlich treffen mit der Wirtschaft und der Natur zwei konträre Orientierungen aufeinander, die nicht wirklich befreundet sein können. Dabei handelt es sich bei der Wirtschaft
um ein selbst ernanntes Herrschaftssystem, das versucht sich hier eine ungerechtfertigte Legitimation auf- und auszubauen, mit der Zielsetzung unangreifbar zu werden und zu bleiben. Die Natur hingegen widerspricht im Grunde genommen derartigen Herrschaftssystemen, während sie eine Art Hausrecht inne hat. Dabei folgt sie, vergleichbar mit einem Uhrwerk, eine Präzession, mit der eine endlos scheinende Anzahl an Prozessen, Abhängigkeiten und Ergänzungen in einem ewigen Kreislauf gehalten wird. Einige Menschen verbinden mit der Natur auch eine Wesenheit, was an dieser Stelle nicht in Abrede gestellt wird.

Somit geht es um Wirtschaft versus Natur und der Mensch muss diese Entscheidung für sich treffen. Entweder eine Versklavung, die nach dieser Betrachtung unausweichlich ist, wenn wir alle dem Weg der elitären Wirtschaft folgen. Die Konsequenz ist, dass es für den Menschen und nach neuesten Betrachtungen auch für die Natur keine Zukunft mehr geben kann. Eine Tatsache, der wir uns zwar verschließen können, aber die Konsequenzen die sich aus unserer Ignoranz ergeben werden, die sind unumstößlich und nicht wegzudiskutieren. In dieser Hinsicht gibt es zwar noch einige Lösungsansätze, die aber plus/minus auf das Selbe hinauslaufen. Alles Abwarten und Tee trinken, sich weiterhin auf das Außen zu konzentrieren, alles anklagen, das Außen verantwortlich zu machen und alles weiterhin zu ignorieren, wird an diesem Punkt enden. Die Struktur die wir im Moment leben, Brot und Spiele, sämtliche Manipulationen und die Oberflächlichkeit die wir in und um uns sehen können, sind ein Garant für diesen Weg.

Oder, wir wählen den Einklang mit der Natur als den Maßstab unseres Lebens. Ein Weg, der am Ende die Aktivität von jedem abverlangt. Das wiederum entspricht einer Berufung, Fähigkeiten oder dem Rahmen von Möglichkeiten von Menschen, die geführt von ihrer eigenen Selbstverantwortung und durch ihr eigenes Selbstbewusstsein animiert, sich das selbst abverlangen. Niemand wird dabei etwas jemandem anderen abverlangen und alles baut auf die Selbsterkenntnis. Der eigene Wille wird durch die Einsicht geprägt, wie alles andere auf diesem Planeten sich am Einklang mit der Natur zu orientieren.

Persönlich sehe ich das als ein mutmaßliches Etappenziele der menschlichen Entwicklung, die ja, evolutionär betrachtet, am Anfang im Einklang mit der Natur gelebt haben muss. Nach einer technischen und menschlichen Entwicklung kann es dann nur das Ziel sein, mit den Errungenschaften unserer Weiterentwicklung uns erneut im Einklang mit der Natur einzubringen. Daher ist für mich dieser Weg auch ein Garant für ein dauerhaftes, globales friedliches Miteinander, in menschlich orientierter Gleichheit, geeinigt, gemeinschaftlich und frei von diktierenden Hierarchien, selbstversorgend, den Schwächeren schützend und stützend, mit dem Augenmerk auf die Menschen, die Erde, die Natur und Umwelt. Es bietet alle erforderlichen Grundlagen, die bereits zerstörte Umwelt durch uns selbst und im Verbund und Einklang mit der Natur wieder herzustellen. Kriege, Umweltzerstörung, Armut und Notstand sind Dinge die nicht auf diesen Planten gehören, da sie grundsätzlich in einer totalen und unnötigen Zerstörung von allem Leben enden werden. Alles in Verbindung mit Liebe und Verständnis, wohlwollend und bereitwillig formt die realen ethischen und moralischen Grundsätze, die Grundlagen einer Zukunft die mit Recht wieder Zukunft im positiven Sinn bedeutet. Dabei kann der Maßstab für Wohlstand sich auch nicht an dem maximalen Luxus orientieren, sondern er kann sich nur an der Gesamtheit der Menschen im Einklang mit der Natur orientieren. Somit existiert auch kein Mangel auf der Erde, weil Gier und Habsucht einzelner Einhalt geboten wird.

Das alles können wir nur durch eine Gemeinschaft der Menschen erreichen, die es fundamentiert und so zu einer EINS wird. Darin erklärt sich jeder einzelne als Menschen und zu einem Teil der Gemeinschaft.

Aber diese Gemeinschaft, die müssen wir aktiv beginnen, das ist mit abwarten nicht realisierbar und betrifft auch dich.
Hier zu Teil – 1

Hier zu Teil – 2

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