Einige Menschen schwören bei alles auf der Erde, dass es die Illuminaten gibt. Gewisse Quellen verneinen dies und werden mit verschwörerischen Lügen zusammengeworfen.
Noel Nascimento – 1. April 2018
Hat man ein Mindestmaß an Bildung und Intelligenz versucht man sich mit historischen Angaben zu beschäftigen, um zu wissen welche Grundlagen zu gewissen Behauptungen als Fundamente gelten. Als vorsichtiger Forscher, Denker oder Betrachter von geschichtlichen Ereignissen soll man stets mit dem Hintergedanken spielen, dass niemals geschichtliche Ereignisse eindeutig schwarz auf weis erzählt werden und dass es politische Verdrehungen gibt die die Ansichten von Gruppierungen, die Interessen vertreten, die oft diejenigen der mächtigsten oder der Gewinner darstellen. Jede hundertprozentige Behauptung einer festgelegten Sache oder eines Sachverhalts darf nach wissenschaftlichen Prinzipien stets hinterfragt, überprüft und untersucht werden, und andere Möglichkeiten darf man hundertprozentig ausschließen. Nur das unüberprüfte kommt nicht in Frage. Wenn irgendwas nicht überprüft werden darf, ist es nicht einer ernsthaften Untersuchung Wert.
Also, es zählt angeblich zur bislang untersuchten Geschichte der Illuminaten, dass diese aus einer Gruppe von acht sozialistisch anarchistisch geprägten Männern aus München bestand, die als Freimaurer eine Loge gründeten, die sich Illuminaten nannten. Deren Großmeister hieß Johannes Weisshaupt. Die vorhandenen literarischen Quellen erzählen, dass seine persönliche Geschichte traurig endete nachdem er seine Schwägerin schwängerte und dadurch einen Skandal auslöste. Ob er in doppelter Heirat mit der Frau und der Schwägerin lebte bleibt weiterhin unklar. Ihm wurde ein Verfahren vom Staat zur angehängt, aber von einer Busse erzählen die Quellen nichts. Auch nicht ob er verhaftet oder ob ihm eine Straffe auferlegt wurde. Weisshaupt musste aus München wegziehen und damit fand die Geschichte ihr Ende. Wie Weisshaupt weiter lebte und wie er starb erzählen die meisten Quellen nicht. Somit soll Weisshaupt auch für die Freimaurer ein verlorener und vergessener Fall geworden sein. Alle existierenden Quellen berichten praktisch die gleiche Geschichte, die allen Anschein nach in der Tat so zu Ende gegangen sein soll. Von weiteren Einzelheiten fehlt jede Spur, wie was aus der Familie geworden ist, zum Beispiel. Mag das aber wirklich vom großen Interesse sein oder gibt es was neues über Menschen die sich Illuminaten nennen, und warum dann diesen Namen?
Illuminaten durften sich nach dem lateinischen Begriff Lumina, das Licht, benennen und sie wären also diejenigen die dazu bestimmt sind, der Welt das Licht des Wissens zu zeigen. Sie würden den blinden Menschen den Weg ins Licht bereiten und ein philosophisches Verständnis vom Sinn dieser edlen Einstellung besitzen. Der große haken liegt genau in der Überzeugung, dass man für sich schon das Licht der Wahrheit erblickt hätte und dass die anderen Menschen dazu nicht fähig wären, aufgrund dessen nur sie allein dazu befähigt sein sollten, allen anderen den Weg zu zeigen. Eine ziemlich anmaßende Haltung, würden sie dadurch allen anderen gegenüber besitzen, dass alle anderen nicht dazu in der Lage wären, für sich selbst zu denken und noch schlimmer, sogar ihr eigenes Leben nicht selbst in die Hand nehmen könnten. Besitzen also die Menschen nicht die Fähigkeit zu wissen was sie brauchen, was Gerecht ist und was ihnen zusteht? Und wenn dann, wie viele von uns besitzen so akkurate Eigenschaften? Nur die die an der Macht die Hebel ziehen und letztendlich dazu befugt sind, Katastrophen herbei zu beschwören an deren Folgen die ganze Menschheit leidet. Sollte es mir selbst so einleuchten ist diese die gute Antwort auf solch eine kranke Einstellung.
Jedoch fiel mir zuletzt eine Liste mächtiger Männer und Frauen in die Hände, die besser gesagt schon vor sieben Jahren zusammengestellt wurde, auf der etwa dreihundert Menschen unter der obersten Führung ihrer Majestät, die Königin von England, angeführt und als Illuminaten ausgewiesen werden. Es fehlten dabei nicht die zwei reichsten Bankiers Südamerikas, die Gebrüder Safra, beide Brasilianer, wie ebenfalls der ehemalige Präsident Brasiliens, der immer noch einflussreicher Präsident der „Sozial-Demokraten“ Brasiliens (PSDB), Fernando Henrique Cardoso, der seine politische Karriere als Professor in einer unbedeutenden Fakultät in der Stadt Sao Paulo begann. Unter vielen anderen weltbekannten Persönlichkeiten wie Bill Clinton, dem König Saudi Arabiens und Georg Soros, ist auch der französische ehemaliger Staatschef Nikolas Sarkozy. Und da machte wieder jede Interpretation einen Bogen um die Kurve. Unter diesen liebenswürdigen Persönlichkeiten wie die oben erwähnten, welchen Verrat soll der Frauen liebender französischer Politiker begangen haben, da er sich jetzt wegen Korruptionsverdacht in Untersuchungshaft befindet oder wie ist er in Missgunst seiner Gefährten gefallen?
Lassen wir Flach-Erdler und Reptilien Menschen bei Seite nur damit ich nicht erklären muss, dass eine Mondfinsternis nur so wie ein Strich auf dem Mond aussehen würde und das Reptilien mal unsere mögliche Vorfahren waren, von den wir einen Erdnusskern ganz in der Mitte unseres Gehirns noch besitzen.
Wenn der verschwörerische Gedanke da ist mag er uns auch zur Aufklärung nützlich sein. Ja, vor allem dieses Reptilien Gehirn mag in uns allen was verbergen was wir noch nicht in der Lage waren zu bewältigen, nämlich unsere zerstörerische Fähigkeit dazu, mit Gewalt alles zu lösen, unsere Wünsche zu erfüllen und an die Macht zu gelangen. Schauen wir uns so nah wie es nur geht, die Geschichte der Menschheit die uns anhand von vielen erneuten Forschungen bekannt ist an und wir werden leicht feststellen, dass es Männer gab – mal aber auch Frauen – die so geschickt waren um aus dem Nichts empor zu kommen, zu herrschen, manipulieren und für die eigenen Interessen und die der seinigen nur zu handeln. Es mögen kleine Königreiche und große Imperien gewesen sein. Und da ging es um Machterhalt, Tod, Mord, Verrat und Verschwörung. Nur nicht besonders geachtet waren stets die Machtlosen, die kleinen, Sklaven, die die für sie schufteten und starben. Von Ägypten bis Rom, Nero, über Akka und die Sumerer, Persien, Indien, Griechenland, Sparta, Athen, und bis heute. Nichts änderte sich in diesem Horrorspiel im Laufe von mehreren Jahrhunderten und Jahrtausenden. Wo versagen wir, als eine Menschheit die allem Anschein nach keine Erleuchtung kennt, und wenn es sie gibt, warum sind solche die sich Illuminaten nennen dürfen oder selbst tun keine wahren Erleuchteten, die eher dazu in der Lage sind die Menschheit aufzuopfern anstatt sie ans Licht des Friedens und des Respektes zu führen?
Weisheit hat keiner auf Erden mit dem Löffel gefressen, dass er sagen kann, er wüsste alles und er würde für alle anderen den Weg kennen. Menschen zeigen oft ihr Reptiliengehirn wenn sie Macht erlangen. Sie lügen und betrügen, erfinden Gründe und Wahrheiten um ihre Ziele zu verfolgen, zu dem sie zu allem bereit sind wenn das Opfer nicht sie selbst sind. Sie wissen, dass wir normale machtlose Menschen nur im unrealistischen Träume der Hoffnung leben, die wir auf sie übertragen und über die sie insgeheim lachen und spotten. Sie sind keine Illuminaten, sondern lichtlose Gehirne die im Glaube und Überzeugung dunkler geheime Machenschaften doppelten Charakters leben, die sie nie ans Licht der Welt bringen können. Sie besitzen keine Lumina und solche Illuminaten gibt es nicht, die sich vom Schatten einer Eklipse bedecken müssen.
Wenn es sie gibt sind sie Oscuraten. Sie verspotten Künstler und Philosophen und glauben noch daran dass Roms Maxime von Brot und Spiele heute noch anwendbar ist. Sie unterwerfen Wissenschaftler und machen sich ihre Entdeckungen und Erfindungen zu Nutze. Uns bleibt nur der Rest ihrer Feste. Sie werfen längst nicht mehr ihre Reste aus dem Fenster vom Buckingham Palast oder vom Versailles. Sie lassen uns hier und da genug essen indem sie andere minderwertigen ausnutzen und versklaven, da ihnen inzwischen nicht Reich und Landesteile gehören aber die ganze Welt, und wer sich ihnen in den Weg stellt ist nach deren Worte der Teufel, der beseitigt werden muss. Blut ist ein Gegenstand nicht der Rede wert, da es nicht deren eigenes und das von deren Kindern ist.
Die Verbrecher, die die Menschen stets geführt haben, konnten ihr Versagen niemals zugestehen und umso weniger waren sie in der Lage zu akzeptieren, dass kein Recht gewährleistet irgendeine Macht über das Leben anderer auszuüben.
Wir, die Menschen des Planeten Erde, sind die Erben des Lebens. Die, die sich anmaßen unsere Anführer zu sein, sind nichts als unsere Diener. Nicht umgekehrt. Wie im alten Athen, könnten wir vielleicht mal wieder selbst unter ausgelosten freien Bürger mal bestimmen, was sie für uns in unserem Auftrag tun und verwirklichen sollen. Eine stets erneut aufgerufene Versammlung, wie in einer der kurz erleuchteten Zeiten der Geschichte, die dann den „oberen“ unsere Aufträge erteilt, die über unser Leben entscheiden. Könnte das mal wieder die höchste Devise aller bewussten Menschen auf dieser Erde sein?
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