Yellowstone-Supervulkan: Neuer Riss lässt Angst wachsen

Yellowstone Am Abend Pixabay CC0 Public Domain 


Beim Yellowstone-Supervulkan gibt es einen neuen Riss. Zusammen mit der steigenden Aktivität des großen Geysirs Steamboat sorgt dies für Befürchtungen, dass eine große Eruption bevorsteht.
Von Marco Maier 18-07-2018
Der Supervulkan beim Yellowstone Nationalpark im Nordwesten der Vereinigten Staaten sorgte in den letzten Monaten immer wieder für Schlagzeilen. Nun sorgt ein neuer rund 100 Fuß (etwa 30 Meter) langer Riss beim Vulkangebiet für Ängste. Denn neben der verstärkten Aktivität des Steamboat-Geysirs und vielen Mini-Erdbeben ist das durchaus ein Anzeichen dafür, dass die geologische Aktivität des Vulkans deutlich zugenommen hat.
Entdeckt wurde die Spalte am Vorbau von Bergführern, welche gerade neue Mitarbeiter dafür anlernten, bereits am 9. Juli. Doch diese wächst immer weiter. Inzwischen hat der Teton National Park bei Yellowstone Teile seines Areals für Besucher gesperrt, weil man infolge der geologischen Aktivitäten Steinschläge erwartet.


Laut einem Bericht von vor zwei Wochen wurde zudem bekannt, dass die Magmakammer des Yellowstone-Supervulkans „viel stärker“ ist als Wissenschaftler bisher schätzten. Dank einer neuen Methode um den Hitzefluss unter dem Park zu messen, haben Vulkanologen nun herausgefunden, dass die Magmakammer aus der Tiefe aufgeladen wird – und zwar mit der doppelten Geschwindigkeit als bislang angenommen. Was erwartet uns da?

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