Erneuter Putschversuch in Venezuela

Der Venezolanische Außenminister prangert den erneuten Putschversuch an. Foto - Granma, mit freundlicher Genehmigung des Autors

Das Großkapital wird niemals zulassen, dass es entmachtet wird und sich niemals dem Willen der Menschen unterordnen.
Andreas Habicht, Malaga – 1. Mai 2019
Eigentlich müsste heute auch der Allerletzte erkennen, dass es dem Imperium und seinen Vasallenregierungen- vor allen Dingen in Europa nicht wirklich um Freiheit und Demokratie geht. Noch einmal… Venezuela hat die größten Erdölvorkommen der Welt. Die Erlöse daraus sind Eigentum des venezolanischen Volkes und dürfen nicht in die Hände kapitalistischer Konzerne fallen.
Wir teilen dem venezolanischen Volk mit, dass wir uns derzeit mit einer kleinen Gruppe von Militärangehörigen auseinandersetzen und sie deaktivieren, Verräter, die sich im Altamira positioniert haben, um einen Staatsstreich gegen die Verfassung und den Frieden der Republik anzuzetteln“, sagte Rodríguez.
Die venezolanische Regierung hat die Bevölkerung aufgefordert, sich am Miraflores-Palast zu konzentrieren, um sich dem Putschversuch entgegenzustellen.
Der Präsident des kubanischen Staats- und Ministerrats Miguel Díaz-Canel wies über Twitter den Putschversuch zurück.
Wir weisen diese putschistische Bewegung zurück, die beabsichtigt das Land mit Gewalt zu übersäen. Die Verräter haben sich an die Spitze dieser subversiven Bewegung gestellt, haben Truppen und Polizisten mit Kriegswaffen auf einer öffentlichen Straße der Stadt platziert, um Angst und Schrecken zu verbreiten.
Der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla verurteilte entschieden über Twitter diesen Putschversuch, der in Venezuela stattfindet und spricht dem verfassungsmäßigen Präsidenten dieses Bruderlandes die feste Unterstützung und Solidarität Kubas aus.
Lest dazu auch:
Granma, 1. Mai 2019: Durch Opposition vorangetriebener Putschversuch in Venezuela verhindert

2 Kommentare

  1. Wenn irgendwo in dieser Welt geputscht wird frage nach welche Rolle die USA spielt. Danach stelle Frage Nr. 2, formuliere Was sagt die deutsche Bunderegierung dazu? Sind diese beiden Frage beantwortet frage den Papst was die katholische Kirche dazu sagt. Danach stelle keine Fragen mehr und über Solidarität mit der vernezuelanischen Arbeiterklasse und alle Lohnabhängigen des Landes gegen die faschistischen putschisten.

    • Frage 1 ist klar. Frage 2 interessiert nur die Deutschen, die nun wirklich nicht das Zentrum des Universums sind. Aber als Deutscher ist es mir persönlich wichtig zu wissen wie „meine“ Regierung UND die Medien dazu stehen! Aber der Papst? Neee, ist das ein Witz? Die Katholische Kirche hat keine Macht, in den USA schon gar nicht. Bei aller antireligiöser Gefühle, etwas Realitätssinn wäre angebracht.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*