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Nun verlässt Sahra Wagenknecht die politische Bühne und gibt ihren Fraktionsvorsitz der Partei Die Linke (PdL) ab. Bleibt die Frage: Was ist aus der, von ihr und Oskar Lafontaines, gegründete Initiative „Aufstehen“ geworden?
Ich habe als Marxist-Leninist nie viel von dieser Bewegung gehalten. Sie war Augenwischerei und diente nur dazu den „kleinen Mann“ weiter zu verdummen und zu verwirren. Wenn ich an die Zeit zurückdenke und an die Kritik, die mir entgegenschlug, kann ich nur feststellen, dass viel diesem sozialdemokratischen Blödsinn aufgesessen sind.
Vor fast einem Jahr ist eine marxistisch-leninistische Analyse dieser Bewegung, erschienen und wurde in Offen-siv, veröffentlicht. Beim nochmaligen Lesen fiel mir auf, wie viel von dieser Analyse richtig ist. Ein gutes Beispiel dafür, – wenn man eine marxistisch-leninistische Überzeugung hat, – wie die Praxis mit der Theorie analysieren wird.
Vor allen Dingen die letzten Sätze haben mich stark beeindruckt:
„Es kann und wird keine Verbesserungen für die Arbeiterklasse im Staat der Bourgeoisie geben ohne die unabhängige klassenorientierte Organisierung als Teil einer revolutionären Strategie. Das heißt auch: keine Verbesserungen ohne den konsequenten Bruch mit der Sozialdemokratie in all ihren Formen.
Ihre „Demokratie“ ist unsere Unterdrückung. Ihr Pluralismus ist unsere Vernebelung.
Ihre Sammelbewegungen sind unsere Integration – in ihr faulendes System. Schluss damit, schaffen wir erneut eine starke, revolutionäre Arbeiterbewegung – schaffen wir die kommunistische Partei.“
Wie recht ich doch hatte, diesen Artikel zu veröffentlichen.
Sascha Iwanow
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Viele Meinungen zu #aufstehen
Anhang der Redaktion:
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Ausschnitt aus der NDR Satire-Sendung
extra 3 – Der Irrsinn der Woche vom 15. August 2018
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