Volkskorrespondent Nils – 5. März 2022
Die derzeitige Krise in der Ukraine lässt die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe schießen, gerade Grundnahrungsmittel wie Weizen welcher vielfältiger im Einsatz nicht sein könnte, wird durch den Exportstopp aus der Ukraine und Russland ein teures Gut, was letztlich der Endverbraucher zu spüren bekommt, während Betriebsleitung und Spekulant sich trotz allem eine goldene Nase verdient.
Der deutsche Staat, welcher die Fürsorge für die Bevölkerung trägt, hätte nun als tunlichste Aufgabe Lebensmittel zu subventionieren, so dass der exponentielle Preisanstieg für den Endverbraucher gen Null geht.
Das dies nicht geschieht hat System
Wir sollen Verständnis und Rechtfertigung für den Krieg und die deutsche Beteiligung in Form von Waffenlieferungen finden. Russland übernimmt mit seinem Einmarsch in die Ukraine eine Schlüsselrolle für den deutschen Staat, Feindbilder zu schaffen und die Kriegsbereitschaft in Deutschland zu erhöhen oder zumindest auf den Krieg vorbereitend zu wirken, wenn auch nur in rechtfertigender Weise.
Nehmt dem Menschen sein täglich Brot und er lässt seine Tugend Stück für Stück schwinden. Familienväter und die Jugend finden sich, da sie sich selbst in die Enge getrieben fühlen, verpflichtet, wenn nicht das aber zumindest in einer befürwortenden Rolle zugunsten der deutschen Waffenexporte. Zu befürworten wäre wohl eher, dass das Asylangebot für russische Soldaten beeindruckender und rhetorisch entwaffnender wäre als jede Abwehrrakete. Russland würde eine seiner größten Verhandlungswaffen, die Flüchtlingsströme, mit welchen Druck ausgeübt werden kann, schlicht und ergreifend verlieren.
Das stärkt aber nicht die deutschen Aktienkurse, der Unternehmen welche von Waffenexporten profitieren, inklusive der Stahl- und Fahrzeugindustrie. Mit den zusätzlichen Steuereinnahmen finanziert der Staat seine Ausgaben in der Pandemie und behält so unauffällig seine weiße Weste. Das alles auf Kosten von Menschenleben.
Während die Stadt keinerlei Möglichkeit hat sich selbst zu versorgen, so genießt das Dorf sein Privileg der stückweiten Selbstversorgung und könnte aufgrund oben genannten Faktor reflektierter auf die momentane Situation blicken.
Kurzum, muss man beginnen bei weiterer Eskalation in Produktionsgenossenschaften eine Versorgung der Bevölkerung zu organisieren um die aufzufangen, welche bei den Preisanstiegen unter die Räder geraten. Wir schützen damit nicht nur uns, sondern bewahren uns den Frieden im Herzen und der Welt.
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