Pro-Tejo klagt an „Spanien gräbt Portugal das Wasser ab!“
Die anhaltende Trockenheit in Portugal und Spanien ist seid Langem bekannt. Doch kaum einer weiß wie verheerend es, vor allem im Süden Portugals ist. Der Rio Tejo, mit 1007 km der längste Fluss auf der Iberischen Halbinsel, hat in den letzten zwei Jahrzehnten etwa 25 Prozent seiner Wassermenge verloren. Die Stauseen des Südens sind weit unter dem Mittelwert und jeden Sommer ist Wasser sparen angesagt. Jetzt schlug die Umweltorganisation Pro-Tejo Alarm. Die Zuflüsse des Tejo sind nur noch Rinnsale. Die Spanier sollen daran Schuld haben.
Rui Filipe Gutschmidt – 16. Oktober 2019