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Immer mehr Leute kaufen über Internet. Jetzt droht den Einzelhandel laut einer Studie einen grauenvollen Kahlschlag. In 10 bis 15 Jahren wird jedes zweite Filialunternehmen vom Markt verschwunden sein.
Edgar Schülter 21-07-2018
Wir sind im Jahr 2028, in den Fußgängerzonen sieht es leer aus. Geschäfte gibt es so gut wie keine mehr. Außer beispielsweise Kaffees oder Eisdielen, schließlich kann man weder Eis noch heißen Kaffee über Amazon verschicken.
„Mitten in Deutschland steht ein Riesenversandhaus mit einem Lager von einem Radius von 3 Kilometern. Menschen arbeiten dort nicht, das übernehmen mittlerweile Roboter und Künstliche Intelligenz. Es reicht um das Land zu versorgen mit allen was man sich vorstellen kann.“
Was hier etwas phantasievoll dargestellt worden ist, könnte doch bald Realität werden.
Der Einzelhandel hat es schon schwer gegen den Onlinehandel zu konkurrieren. Da fallen Kosten an für Personal, Mieten oder Energie die sich schwer senken lassen. Sind Gewinnmargen auch noch gering und wenn drei oder vier Prozent ins Internet abwandern, drohen schnell Verluste.
Da hat es ein Internetverkäufer einfacher, der sich als Gewerbetreibender anmeldet und seine Garage in ein Lager umwandelt und bequem von zuhaue aus verkaufen darf über Ebay.
Der Einzelhandel hat zur Zeit rund drei Millionen Arbeitsplätze die laut dem Bericht des Branchenreports sich nicht halten lassen. Hinzu kommt, dass künftig die künstliche Intelligenz und Algorithmen in den Konzernzentralen die Aufgaben im Einkauf und der Angebotssteuerungen übernehmen. Roboter können in den Lagern die Bestellungsaufträge bearbeiten. Auch selbstfahrende Lieferwagen sind längst keine Utopie mehr.
Stellt sich natürlich die Frage wenn alle arbeitslos werden wer dann noch was kaufen kann?
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