Blaubeere und Preiselbeeren gegen Blasenentzündungen

Blaubeeren – Pixabay CC0 Public Domain 

Vor einigen Jahren litt ich häufig unter wiederholten Blasenentzündungen. Antibiotika, besuche beim Urologen, nichts half mir so richtig. Doch dann kam der Versuch mit Preiselbeeren und später der Verzicht auf Milchprodukte. Heute bin ich beschwerdefrei.
Edgar Schülter 18. August 2018
Wer trinkt nicht schon mal gerne Wein oder Spirituosen, ich gehöre natürlich auch dazu. Mein Problem war jedoch, dass beim öfteren Alkoholkonsum oder bei Süßigkeiten mein Urin des öfteren „Milchfarbig“ wurde. Es roch einfach schlecht und kurz danach kam auch immer wieder eine Blasenentzündung zustande.
Man geht zum Arzt und wenn das nicht hilft zum Urologen.
Antibiotika heißt die Therapie der ersten Wahl. Klar mit der Einnahme von Antibiotika gehen die Schmerzen weg die Entzündung klingt ab, aber es gibt auch große Nachteile. Man tötet auch die guten Bakterien, die wichtig für eine gesunde Magendarmflora und das Gleichgewicht sind. Setzt man Antibiotika ab ist das Immunsystem so geschwächt, dass sehr bald wieder eine neue Blasenentzündung die Folge ist.
Natürlich hörte ich auf Alkohol zu trinken und reduzierte auch die Süßigkeiten. Jedoch half nichts mehr so richtig. Der Urin roch dann wieder abstoßend und ich wusste, dass es wieder losgehen könnte. Außerdem verspürte ich nach der Blasenentleerung immer einen unangenehmen Druck auf der Blase und nach den Harn lassen einen Brennen.
Die ganze Rennerei zu den Urologen brachte nicht viel außer Untersuchungen und Blasenspiegelungen die keine richtige Lösung brachten. Ich dachte mir: „Ich kann doch nicht immer wieder Antibiotika nehmen“. Also suchte ich skeptisch aber verzweifelt nach alternativen Möglichkeiten. Ich fand heraus, dass Preiselbeeren angeblich eine „Schicht“ auf der Blasenwand bildet die schlechte Bakterien zum rutschen Bringen, so werden diese beim entleeren ausgespült, aber gute Bakterien bleiben erhalten. 

Ich dachte nur „versuch es doch mal“. Ich kaufte mir einen Preiselbeer- und      Blaubeersirup, den man mit einem Liter Wasser mischen und über den Tag dann austrinken sollte. Zumindest war ich gezwungen, mehr Flüssigkeit einzunehmen, was ja auch bei Blasenproblemen positiv ist. Nach dem dritten Tag war ich einfach nur verblüfft. Der Urin roch nicht mehr pervers sondern fruchtig. Der Urin wurde nicht mehr Trüb und das brennen und der Druck auf der Blase verschwanden. Der Sirup hielt für 14 tage und es ging mir endlich besser.
Ich bekam trotzdem manchmal Rückfälle, verzichtete aber ganz auf Antibiotika und kaufte immer den Preiselbeersirup.
Ich entdeckte jedoch, dass ich auch eine Laktoseintoleranz habe und musste auf Milchprodukte wie Käse, Quark, Milch, usw.verzichten. Irgendwie ging danach die Blasentzündung endgültig weg. Ich lebe jetzt bereits schon zwei Jahre beschwerdefrei und habe nie wieder Antibiotika oder Preiselbeerprodukte gebraucht.
Zucker, Alkohol und Laktose fördern Entzündungen
Nach einigen Recherchen fand ich heraus, dass Käse, ähnlich wie Zucker, Entzündungsprozesse hervorruft. Heute konsumiere ich Alkohol in maßen. Käse esse ich nur noch mit großen Abständen. Das gleiche Gilt für Kuchen und Süßigkeiten. Blaubeere und Preisselbeersirup haben mir sehr geholfen. Mehr wie jeder Arztbesuch mit ihren Antibiotikabomben.
Diät, auf seinen Körper achten und Naturprodukte. Das brachte mich weiter.

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