Papst Franziskus sagte jetzt, dass es in den Reihen des Klerus keinen Platz für Homosexualität gibt. Er sorgt sich darum, dass das Leben in der Kirche auch von der gleichgeschlechtlichen Liebe in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
Edgar Schülter – 3. Dezember 2018
So stellt der Papst fest, das Homosexualität mit einem kirchlichen Amt nicht vereinbar sei. Über homosexuelle Kleriker sagte er: „Es ist besser, wenn sie das Priesteramt niederlegen, als wenn sie ein Doppelleben führen. Homosexualität ist eine sehr ernste Angelegenheit , über die bereits mit Anwärtern für das Priesteramt gesprochen werden müsste.“
„In einem geweihten und priesterlichen Leben gibt es keinen Raum für diese Art der Zuneigung“, sagte Franziskus. „Die Kirche empfiehlt deshalb, dass Menschen mit dieser Veranlagung nicht für das Priesteramt zugelassen werden.“
Als eine „Sünde“ betrachtet die katholische Kirche Homosexualität seit jeher, obwohl es eigentlich schon immer Schwule Priester gegeben hat. Seit dem Jahr 2016 gibt es aber eine neue Richtlinie bei der Priesterausbildung, diese besagt, dass eine Notwendigkeit sexueller Abstinenz herrschen muss so wie der Ausschluss Homosexueller von der Ordination.
Eigentlich hatte ja gerade der Papst Franziskus Hoffnung auf eine Liberalisierung der kirchlichen Haltung zur Homosexualität geweckt, denn noch im Jahre 2013 sagte er aller Welt: „Wer bin ich, über Homosexuelle zu richten?“
Persönlich frage ich mich ob der Papst nicht wirklich besseres zu tun hat. Wie wäre es mal mit einer ordentlichen Bekämpfung der Pädophilie in der Kirche, mit sofortigen Ausschluss aus der Ordination? Desweiteren stellt sich die Frage wenn Homosexualität nicht normal ist, ist es denn normal Männer die von Natur aus Sexualität brauchen im Zölibat leben zu lassen?
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