Das Verbot gilt bisher nur für gewöhnliche Touristen und noch nicht für solche die eine Erlaubnis haben, um den höchsten Berg der Erde zu besteigen. Es geht um ein anhaltendes Müllproblem und sogar um einen Haufen Exkremente.
Edgar Schülter – 17. Februar 2019
Es gibt leider immer noch viele Menschen die ein fehlendes Umweltbewusstsein haben und dass oberhalb von 5.000 Metern Höhe nahe des Klosters Rongpo. China will aber jetzt Schluss damit machen und der Zugang dieses Gebiets wird stark eingeschränkt. Damit reagieren die chinesischen Behörden auf eine deutliche Zunahme von Touristen am 8.848 Meter hohen Everest. Die Zahl stieg immerhin auf 1,17 Millionen Besucher im Jahr 2018. Fehlt nur noch das bald die Leute mit Pantoffeln auf dem höchsten Berg der Erde ihren „Spaziergang“ machen. Alleine die Zahl der Bergsteiger die den Mount Everest-Gipfel erklommen haben, stieg auf ein Rekordhoch von 807. Viele bleiben aber auf der Strecke denn den Mount Everest zu besteigen ist alles andere als ein „Spaziergang“ und bedarf viel Training, Können und Ausdauer. Das will mancher „Tourist“ aber nicht begreifen.
Um eben jetzt deren „sterblichen Überresten“, aber auch immer mehr Abfällen entgegenzutreten, organisierten die chinesischen Behörden drei große Reinigungsaktionen auf einer Höhe von 5.200 Metern.
Dabei wurden mehr als acht Tonnen Haushaltsabfälle, Exkremente und selbst menschliche Überreste entfernt. Armer Mount Everest. Es gibt auch noch Pläne bei über 8.000 Metern noch mehr Leichen von fahrlässigen Bergsteigern zu beseitigen. Es handelt sich dabei sogar um reiche Manager, die nicht wussten, was sie aus ihrem Leben machen sollten und mal eben beschlossen, den höchsten Berg der Welt zu erklimmen.
Nun, der Umwelt zu liebe sollten besser alle mal schön unten bleiben.
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