Offenbar hat sich in Teilen der Welt ein „Internet-Blackout“ ereignet. Hat die US-Regierung den „Kill-Switch“ ausprobiert?
Marco Maier – 4. Juni 2019
Jeder weiß, dass das Internet eigentlich eine Erfindung des US-Militärs ist. Auch sollte allseits bekannt sein, dass die US-Regierung theoretisch die Möglichkeit hat, das Internet weltweil lahmzulegen. Dies ist übrigens auch ein Grund dafür, warum Russland und China eigene Infrastrukturen aufbauen, um zur Not ein eigenes nationales Internetsystem zu haben.
Nun hat sich eben erst ein Vorfall ereignet, der nachdenklich macht: in Teilen der Welt (vor allem in den USA) ist das Internet nur noch sehr eingeschränkt nutzbar.
Hat die US-Regierung nun einen Testlauf durchgeführt und den „Kill-Switch“ betätigt? Einfach nur um zu testen, ob dies wirklich funktioniert? Oder um vielleicht den Internet-Giganten (wie Google) zu zeigen, dass man doch am längeren Hebel sitzt? Immerhin will Trump diese Giganten mit ihren Quasi-Monopolen zerschlagen.
Lassen wir uns überraschen, welche Erklärungen in den kommenden Stunden kommen werden. Theoretisch wäre auch ein Software-Fehler in den Google-Servern möglich, genauso wie ein umfassender Angriff auf die Google-Systeme. Diese sind ja mittlerweile fast überall integriert.
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