Heute Termin beim Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes mit der GSW gehabt und ein Maskottchen „Woody Eichhorn“ zur Waldbrandvermeidung präsentiert.
Norbert Ziegert – 14. August 2019
Präsident Ziebs war von der Idee begeistert und will das Maskottchen bei der Feuerwehrtagung im September den Delegierten vorstellen.
Die Idee: Nicht Verbotsschilder, sondern Sensibilisierung zur Vorsicht!
Daher kamen wir auf die Idee ebenso wie in den USA ein Maskottchen zu entwerfen, das auf die Waldbrandgefahr hinweist: „Woody, das Eichhörnchen“.
Die Überlegung, welches Tier einen typischen Waldbewohner darstellt und zudem sympatisch wirkt, brachte uns auf das Eichhörnchen. Es ist nett, sympatisch, die meisten Menschen (vor allem Kinder) kennen es. Es ist emsig und witzig und glaubhaft.
Ebenso wie „Smokey the Bear“ könnte es hier in Deutschland die Rolle des Warners vor den Gefahren von Waldbrand übernehmen.
Der Bekanntheitsgrad des Eichhörnchens hat vierfachen Grund: recht häufiges Vorkommen, auffällig-possierliches Benehmen, kein allzu grosser Respekt vor dem Menschen und ein Tagesablauf, der etwa dem unsrigen entspricht, so dass man diesen Waldkobold auch zu Gesicht bekommt, einfacher jedenfalls als extreme Kulturflüchter oder gar nachtaktive Tiere.
Zusammen mit dem Deutschen Feuerwehrverband möchten wir eine Kampagne etablieren, um so vor Unachtsamkeit zu warnen, so dass Waldbrände vermieden werden können. Vermeidung ist besser als Löschen!
Auf Schildern im Wald (besser als die Verbotsschilder) kann Woddy vor den Gefahren warnen und die Besucher sensibilisieren. Das funktioniert besser als Verbotsschilder, weil hier (vor allem auch Kinder, die sich noch weniger achtsam verhalten) Waldbesucher direkt angesprochen werden und zwar von einer Person, die positiv besetzt ist.
Präsident Ziebs könnte „Woody“ zum Oberfeuerwehrmann ernennen, der sich um die Waldbrandprävention kümmert. Daraus könnten auch Filmchen entstehen, wie Präsident Ziebs Woddy zum Oberfeuerwehrmann ernennt und ihm als offizielle Auszeichnung einen Feuerwehrhelm (Woddy benutze vorher eine halbe Walnuss als Helm) verleiht.
So könnten Geschichten entstehen und fortentwickelt werden.
Diese Filmchen könnten im TV (aber auch in den Social-Networks wie YouTube & Co,) grade in der Waldbrandsaison gezeigt werden, evtl. mit begleitenden Feuerwehrleuten, mit denen Woody kommuniziert.
Beides trägt zur positiven Waldbrandprävention bei und stellt auch den Beruf des Feuerwehrmannes/frau positiv dar. Animiert vielleicht, ebenfalls sich in der freiwilligen Feuerwehr zu engagieren – auch Kinder und Jugendliche.
Woddy goes viral. Gerade um die jüngere Generation (Kinder / Jugendliche) anzusprechen könnte Woody in den Social-Networks vor Waldbränden warnen und dort seine Geschichten und Erlebnisse erzählen.
Zudem könnte man digitale Spiele entwickeln um Brandgeschichten herum, wie Brände (auch zu Hause) vermieden werden können (Vorbild die Sendung mit der Maus). Das würde auch den Beruf des Feuerwehrmannes/frau in seiner Vielschichtigkeit zeigen, vor allem das Ehrenamt des Freiwilligen Feuerwehrmannes/frau. Hier könnte für das Engagement, sich bei der Feuerwehrmann/frau zu bewerben gerade bei Kindern / Jugendlichen geworben werden.
„Woody in the Wood“ wird ein frei zugängliches, ortsabhängiges Augmented-Reality-Spiel, das in der Welt von Woody, also im Wald spielt. Dort trifft es auf Freunde, wie den Dachs und den Igel und sie erleben Abenteuer.
Das Gameplay sollte ähnlich wie Pokémon Go sein, mit Spielern, die die Woodys Gameplay-Welt über ein Smartphone betrachten können.
Mit exklusiver Genehmigung von Norbert Ziegert ®
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