Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
(Kommis bitte unten eintragen!)
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25. August | Erlebnisbericht: Wer jung und arm ist,
kann sich den Strick nehmen
Die Vernachlässigung der Jugendlichen in der Zeit des „Homeschooling“ hat sich bekanntlich auf das psychische Wohlbefinden vieler Schülerinnen und Schüler ausgewirkt.
…Insbesondere bei bereits bestehenden psychischen Vorerkrankungen waren besonders starke Ausmaße zu verzeichnen. Die Apotheken-Umschau berichtet: „Besonders schwierig ist die Situation für Menschen, die unter Depressionen leiden.“ Laut ihr haben mehr als „40 Prozent der Menschen mit diagnostizierter Depression […] von einer Verschlechterung ihres Krankheitsverlaufs in den letzten sechs Monaten“ berichtet. „Sie erlitten zum Beispiel einen Rückfall oder ihre depressiven Symptome nahmen zu.
»Arbeit Zukunft« berichtete
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25. August | Taser: Polizei in NRW nutzt sie
und droht mehr als 100 Mal
Seit dem neuen Polizeigesetz in NRW darf die Polizei auch mit Tasern ausgerüstet werden. Nun läuft seit Beginn des Jahres ein Pilotprojekt in vier Städten des Landes, das die flächendeckende Einführung der Taser vorbereiten soll. Die Polizei-NRW veröffentlicht die ersten Zahlen zu ihrer Nutzung. obwohl es sich bei den Elektroschock-Pistolen um tödliche und unterschätzte Waffen handelt.
»RoterMorgen« berichtete
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26. August | Schluss mit der Kriminalisierung:
Solikampagne zum Prozessauftakt von Lina
In den letzten Jahren hat die staatliche Verfolgungspolitik gegen Antifaschist*innen immer neue Rekorde aufgestellt und immer absurdere Konstruktionen bemüht, um engagierte Aktivist*innen zu kriminalisieren und oftmals auch zu inhaftieren. Am 8. September 2021 beginnt vor dem Oberlandesgericht Dresden der Prozess gegen die Leipzigerin Lina, die bereits seit Anfang November 2020 in Untersuchungshaft sitzt, sowie gegen drei weitere Genossen. Vorgeworfen werden ihnen körperliche Auseinandersetzungen mit Faschisten, die vom Staat zu Aktivitäten einer „kriminellen Vereinigung“ stilisiert werden.
»Rote-Hilfe-news« berichtete
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26. August | Kanzlerkadidat Scholz:
„Links blinken, rechts abbiegen!“
»RoterMorgen« berichtete
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27. August | Warum gibt es Fremdwörter im ROTEN MORGEN?
»RoterMorgen« berichtete
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28. August | Redebeitrag auf der „No Versammlungsgesetz“
NRW-Demo: Wir müssen dieses Gesetz kippen!
heute hat sich die Polizei nicht getraut, unsere Demonstration zu stoppen. Wir stehen mit vielen Menschen vor dem Landtag (von NRW) und fordern, den Gesetzesentwurf zurück zunehmen, das ist unser politischer Erfolg heute.
…Wir sind die Rote Hilfe e.V., der bundesweite strömungsübergreifende Solidaritäts- und Schutzverein für alle Linken. Wir vermitteln solidarische Anwälte/-innen, können entstandene Kosten auffangen und dafür sorgen, dass niemand durch Repression aufgrund des politischen Engagements ruiniert wird.
…Dass wir heute mit Vielen auf der Straße waren ist wichtig. Durch unsere tägliche Soli-Arbeit wissen wir ganz genau, wie die Behörden arbeiten. Und dieses Gesetz würde eine massive Beschneidung unserer Versammlungsfreiheit, unserer politischen Grundrechte bedeuten.
…Deswegen müssen wir diesen Gesetzentwurf kippen, wir haben gar keine andere Wahl!
…Dieser Entwurf liest sich wie der Traum eines jeden Einsatzleiters: Mehr Überwachung, mehr Möglichkeiten Veranstalter*innen zu kriminalisieren, Ordner/innen zu kontrollieren oder Aktive gleich ganz von der Teilnahme auszuschließen.
…Was gestern noch eine dämliche Auflage war, die relativ leicht weggeklagt wurde, soll morgen Gesetz sein.
…Damit dürfen sie nicht durchkommen! (…)
…Wir haben also viele Gründe, dieses Gesetz zu kippen und gemeinsam schaffen wir das!
…Und wenn es Ärger gibt, kommt frühzeitig zur Roten Hilfe oder anderen Soli-Strukturen.
Zusammengefasst:
…Weg mit dem geplanten Versammlungsgesetz NRW!
…Weg mit Reul, Laschet und diesen ganzen Konsorten!
…Solidarität ist unsere stärkste Waffe!
»Rote-Hilfe-news« berichtete.
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29. August | Wohnungspolitik: Zwangsräumung als
Marktregulierung – das staatliche Hilfesystem
funktioniert nicht mehr
…In den USA wurde ein Räumungsschutz verhängt, den der Supreme Court, der oberste Gerichtshof, jetzt endgültig aufhob. Auch bei uns hatte der Gesetzgeber im vergangenen Frühjahr Kündigungen aufgrund krisenbedingter Mietschulden vorübergehend bis zum 30. Juni 2020 verboten. Einen Vorstoß der Linksfraktion im Bundestag, Zwangsräumungen in der Krise per Gesetz zu verbieten, lehnten alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien, außer die Grünen, im Januar 2021 ab.
»gewerkschaftsforum.de« berichtete
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29. August | Im Zerrspiegel
Taschenbuch: 208 Seiten, Verlag: Westend; Auflage: 1 (1. März 2018), Sprache: Deutsch, ISBN-10: 3864892066, ISBN-13: 978-3864892066, Größe: 13,6 x 2 x 21,4 cm, Preis: 18 Euro
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