Volkskorrespondent Heinrich Schreiber – 17. November 2022
Brasilien hat versprochen, den Regenwald künftig besser zu schützen. Doch die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet steigt weiter stark an, wie aus einer Mitteilung des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) hervorgeht.
Die abgeholzte Fläche in der Region betrug zwischen August 2020 und Juli 2021 insgesamt 13.235 Quadratkilometer, wie Satellitendaten zeigen. Das betroffene Gebiet ist damit mehr als fünfzigmal so groß wie die Stadt Frankfurt am Main.
Es ist eine konzertierte Irreleitung der breiten arbeitenden Bevölkerung, dass der Klimawandel, wenn es ihn denn wirklich gibt, von uns allen verursacht wurde. Von einer Verursachung des kapitalistischen Wirtschaftssystem ist natürlich nicht die Rede. Sehr wohl aber von CO² Steuer und weiteren Einschränkungen.
Das Institut (Inpe) verzeichnet eine Steigerung um 22 Prozent im Vergleich zum vorherigen Zeitraum vom August 2019 bis Juli 2020. Es handelt sich damit um die größte abgeholzte Fläche seit dem Jahr 2008. Die vorläufigen Daten des Inpe hatten bereits auf eine Zunahme der Zerstörung hingedeutet.
Das ist die kapitalistische Lebensqualität die uns vorgesetzt wird und mit der unser Planet zerstört wird.
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Sie auch : https://www.spiegel.de/wirtschaft/abholzung-im-amazonasgebiet-steigen-stark-an-a-0bac1ad5-981b-471d-8706-9bfbf31f8082′
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