Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
28. März | Scharf Gewürztes
Buchtipp, Egbert Scheunemann: „Über uns wird die Kellerwohnung frei – Erzählungen, Kurzgeschichten, Anekdoten“ Liest man den Titel, muss man unwillkürlich stutzen und lächeln. Wer wohnt denn unter einem Keller? So tief unten? So tief gesunken?
»RoterMorgen« berichtete
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29. März | Zum Wesen des Krieges in der Ukraine
Der Ukraine-Krieg ist dem Wesen nach kein Krieg zwischen der Ukraine und Rußland, sondern zwischen dem US-Imperialismus (NATO) und dem russischen Imperialismus.
»RoterMorgen« berichtete
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30. März | Die zweite Kriegsfront – Repression
gegen jede Opposition in Russland
Ich möchte daran erinnern, dass der russische Staat an quasi zwei Fronten kämpft. Die Bedeutung der zweiten Kampffront ist nicht zu unterschätzen. Jede Person, die sich in irgendeiner Form für den Frieden einsetzt, ob durch Schriften, Teilnahme an Demos oder durch Anti-Kriegs-Graffiti an den Wänden, ist davon betroffen! Der jüngste Angriff richtete sich gegen linke Aktivisten: mehrere Genossen/innen eines marxistischen Lesekreises in Ufa wurden wegen Terrorismus angeklagt.
»RoterMorgen« berichtete
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31. März | Lenin zur »stetigen Verfügbarkeit von billigen
Arbeitskräften« und der Sprache des Imperialismus
In der spanischen Provinz Almería hat sich seit Beginn der 1970er-Jahre eine gigantische Gemüseproduktion entwickelt, die mittlerweile eine Fläche von circa 30.000 Hektar Plastikgewächshäusern umfasst. Diese Entwicklung bildet die Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung der Region und dem unermesslichen Reichtum der Plantagenbetreiber. Er kommt nur durch die perverse Ausbeutung marokkanischer Arbeitskräfte in Almerías Gewächshäusern, die von den Bossen verächtlich als „manos de cosecha”, was so viel heißt wie »Erntehände«, bezeichnet werden, zustande. Die „Herren“ schätzen, wie sie sich ausdrücken, die »stetige Verfügbarkeit« von billigen Arbeitskräften.
»RoterMorgen« berichtete
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31. März | Wir sind Teil vom Internationalistischen
Bündnis Nordberlin
Wir kommen aus unterschiedlichen Strömungen der revolutionären Linken. Uns eint das Ziel einer gemeinsamen mobilisierenden Arbeit gegen Krieg und Rüstungsexporte und für antimilitarisitsche Politik, gegen Rassismus und Faschismus, gegen den Abbau demokratischer Rechte und für internationale Solidarität. Wir wenden uns dabei geschlossen gegen die kapitalorientierte und kriegstreiberische Politik der Bundes- und Landesregierungen und wollen unsere Viertel im Norden Berlins zum Ausgangspunkt politischen Gegenprotests machen.
»Hände weg vom WEDDING!« berichtete
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2. April | „Wir müssen eine klassenkämpferische
Antikriegsbewegung aufbauen“
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine brachte noch am selben Tag tausende Menschen in Deutschland auf die Straße, um gegen den Krieg zu protestieren. Die Internationale Jugend ist eine der Organisationen, die anti-imperialistische Demonstrationen in verschiedenen Städten mitorganisierte und schon seit mehreren Jahren gegen Krieg, Krise und Kapitalismus aktiv ist. Wir haben sie zum Interview über den Krieg und ihre Einschätzung der Lage in Deutschland getroffen.
»perspektive>>« berichtete
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2. April | Fourier und DzierzynskiEs wird in der Sekundärliteratur zum Werk von Charles Fourier berührt, in den Kommunebildungen der 68er Studentenbewe- gung Grundmuster der sozietären Gemeinschaft des utopischen Sozialisten zu erkennen. Das hat etwas für sich, denn dieser Utopist huldigte der kleinbürgerlichen Libertinage und verführte den erlebnishungrigen, meist konservativen Elternhäusern entkommenen und politisch ungebildeten Studentinnen und Studenten zu dem Irrsinn, die Straße zum Kommunismus trage statt des Namens Felix Dzierschynski den Namen Sex, Drugs & Rockn‘ Roll.
»RoterMorgen« berichtete
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2. April | Solidarität mit den politischen Gefangenen in Indien
Am 18. März, dem internationalen Tag der politischen Gefangenen, fand eine Kundgebung vor der indischen Botschaft in Wien statt. Sie war Teil einer weltweiten Kampagne zur Verteidigung und Freilassung der politischen Gefangenen Indiens.
»Die Rote Fahne« berichtete
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3. April | Lebensmittelrettung als Geschäft
auf Kosten von Bedürftigen?
Lebensmittelretten ist modern für die einen und für immer mehr Menschen aber eine Notwendigkeit. In jedem Fall hat sich ein gutes und profitträchtiges Geschäftsmodell entwickelt, worunter offenbar die Tafeln leiden.
»Zeitung der Arbeit« berichtete
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3. April | NS-Akteure und »Volksgemeinschaft«
gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern
Buchbesprechung: „Ausgrenzung – Raub – Vernichtung“ von Heinz Högerle, Peter Müller und Martin Ulmer (Herausg.)
„Neue Forschungsergebnisse zur Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in Württemberg und Hohenzollern“NS-Akteure und »Volksgemeinschaft« gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern
Heinz Högerle, Peter Müller und Martin Ulmer, im Auftrag Gedenkstättenverbundes Gäu-Neckar-Alb e. V., Landesarchivs Baden-Württemberg und der LpB BW, Stuttgart 2019, Preis: 18,00 €
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Veranstaltungshinweise
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danken den Volkskorrespondenten/-innen Hosteni, Zeki, Nico,
KikiRebel, Rui-Filipe, Sascha, Heinz, Heinrich, Klaus, Fiete, Reinhold u. A.
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