Wochenrückblick 26. Kalenderwoche

Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommen- tierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.

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28. Juni | Die Menschen machen ihre Geschichte selbst
Die Menschen machen ihre Geschichte selbst. Diese Erkenntnis ist zwar ein Fortschritt gegenüber einer göttlichen Schicksalshaftigkeit anhängenden feudal-mittelalterlichen Geschichtsreligion, sie erklärt aber noch nicht, aus welchen Motiven heraus Menschen und Menschenmassen Geschichte machen. Erst Marx und Engels brachten hier durch Ausdehnung des Materialismus auf die Gesellschaft und ihrer Geschichte und durch die Erkenntnis der Bedeutung der Volksmassen in der Geschichte Licht in die Sache und klärten auf, wodurch diese Motive bestimmt werden.
»RoterMorgen« berichtete

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29. Juni |
Aktionen gegen G7-Gipfel:
Zahlreiche Polizeiübergriffe und Grundrechtseinschränkungen

Zum Abschluss der organisierten Proteste gegen den G7-Gipfel 2022 in Elmau zieht der Ermittlungsausschuss Bilanz: Formal durch das Grundgesetz geschützte Versammlungen waren massiven Einschränkungen und teils brutalen Polizeiübergriffen ausgesetzt, dutzende Menschen wurden grundlos festgehalten und Anwält:innen in Ausübung ihres Mandats offensichtlich von der Polizei belogen. EA-Sprecher:in Deniz Kayser: „Zum Gipfel gab es wieder das gewohnte bayerische Bild: Innenministerium und Polizei setzten sich souverän über Recht und Gesetz hinweg. Und ganz offensichtlich haben sie gezielt Zwischenfälle provoziert, um den teuren Großeinsatz irgendwie zu rechtfertigen.“

»Rote Hilfe« berichtete
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29. Juni |
Schwarze Politik im grünen Pelz!

Es war kein Zufall, dass die Stimmenzahl der Grünen bei Wahlen in den letzten Jahren so anwachsen konnte. Laut Datenstudien des Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) gewann die Partei allein durch die Klimaproteste von „Fridays for Future“ bis zu 7% an Stimmen hinzu. Heute geben sie sich weiter umweltbewusst, demokratisch und fortschrittlich. Mit dieser Verkleidung schafften die Grünen es bis in die Regierung Deutschlands.
»RoterMorgen« berichtete
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1. Juli |
Freispruch für Chris

Am 24. Juli fand vor dem Stuttgarter Landgericht das Berufungsverfahren gegen den Stuttgarter Chris statt. Der angeklagte Kommunist wurde in zweiter Instanz vom Vorwurf des Landfriedensbruchs freigesprochen. Durch eine konsequent politische Prozessführung ist es im Laufe des Verfahrens gelungen, die Rolle des geladenen Gutachters in den Mittelpunkt zu stellen. Der 78-Jährige steht mit seiner Methodik, seiner beruflichen Praxis und seiner persönlichen Familiengeschichte in der Tradition der NS-Ideologie.
»Rote Hilfe« berichtete
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1. Juli |
Gefoltert – geflüchtet – verboten – erschossen

Im Gedenken an den Genossen Halim Dener trafen sich gestern am Hannoverranischen Steintorplatz über 1000 Menschen, um an den feigen Mord an dem jungen kurdischen Aktivisten durch einen deutschen Polizisten vor 28 Jahren zu erinnern.
»RoterMorgen« berichtete
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1. Juli |
Der Titanic-Prophet

Man möchte nicht in seiner Haut stecken. Da veröffentlichte der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, im Juli 2020 gemeinsam mit dem Autor Thierry Malleret ein Buch mit dem Titel „Covid-19: DER GROSSE UMBRUCH“. Darin schreiben sie: „Es geht darum, die Welt weniger gespalten, weniger verschmutzend, weniger zerstörerisch, integrativer, gerechter und fairer zu machen, als wir sie in der Zeit vor der Pandemie hinter uns gelassen haben.“
»RoterMorgen« berichtete
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2. Juli |
Die NATO ist nicht nur hirntot, sie ist auch käuflich!

Und man kann mit ihr schachern – Sollte das auch nichts nützen, lässt sie sich gerne erpressen, von einem, der es mit Minderheitsrechten nicht so ernst nimmt.
»RoterMorgen« berichtete

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3. Juli |
Massenproteste in den Niederlanden:
Landwirte wollen morgen das Land lahmlegen

Landwirte in den Niederlanden haben mit Tausenden von Traktoren die deutsch/niederländische Grenze blockiert, um gegen die umstrittene Stickstoffpolitik der Regierung zu protestieren. Für den 4. Juli sind noch größere landesweite Proteste geplant.
Die niederländischen Bauern demonstrierten vor mehreren öffentlichen Gebäuden mit Mist und Gülle, nachdem die Politiker über Vorschläge zur Verringerung der Emissionen schädlicher Schadstoffe abgestimmt hatten. Dieser Plan könnte die Landwirte dazu zwingen, ihre Viehbestände zu reduzieren oder ihre Arbeit ganz einzustellen. Die Regierung von Premierminister Mark Rutte sagt, dass die Emissionen von Stickoxiden und Ammoniak, die von der Viehzucht erzeugt werden, in der Nähe von Naturgebieten drastisch reduziert werden müssen. Diese Gebiete sind Teil eines Netzwerks geschützter Lebensräume für gefährdete Pflanzen und Tiere, das sich über die gesamte EU erstreckt.
»Report 24« berichtete
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3. Juli |
Für Zusammenhalt und Solidarität –
ein erfolgreiches DIDF Festival hat in Köln stattgefunden

6.000 Menschen aus ganz Deutschland haben am Open-Air-Festival der Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF) am 28. Mai in Köln teilgenommen. Das Festival hat unter dem Motto “Zusammenhalt und Solidarität” im Tanzbrunnen stattgefunden und war nach einer längeren Pause aufgrund von Corona ein voller Erfolg. Zeynep Sefariye Eksi, Vorsitzende von DIDF, rief in ihrem Redebeitrag dazu auf, sich gegen Krieg, Militarismus und soziale Schieflagen zu engagieren. Auch Ercüment Akdeniz, Vorsitzender der Partei der Arbeit (EMEK Partisi) aus der Türkei war zu Gast und machte auf den steigenden Rassismus gegen Geflüchtete und die Notwendigkeit zu einem friedlichen und solidarischen Zusammenleben deutlich.
»Yeni Hayat/Neues Leben« berichtete
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2. Juli |
SERBIEN: Arbeiter blockieren Autobahn
Nachdem bekannt wurde, dass der Fiat-Konzern Serbien mit Stellantis fusioniert, protestierten die Arbeiter der Fabrik in Kragujevac. Der Fiat- Konzern gehört zu 67 Prozent Fiat und zu 33 Prozent dem Staat. Stellantis ist mit seinen 14 Marken der viert größte Automobilhersteller der Welt, gerechnet nach verkauften Fahrzeugen.
Mit dieser Umstrukturierung will der Konzern an die 1.544 Arbeiter mit Abfindungen abspeisen und die restlichen in das neue Unternehmen zu schlechteren Bedingungen übernehmen. Anfang Juni protestierte die gesamte (!) Frühschicht vor dem Werk, sodass die Produktion gestoppt werden musste.
»Die Rote Fahne« berichtete
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3. Juli |
Die Neue Bourgeoisie (Beispiel: China)

Russland ist zum imperialistischen Ausbeuterstaat der Oligarchen mutiert. Aber wie ist es mit China, dort wehen doch noch rote Fahnen. Befindet sich China auf dem Weg zum Sozialismus? Auch wenn es marxistische Analysen und verläßliche Daten darüber nur wenige gibt, hat der »Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD« versucht mit dem nachfolgenden Beitrag etwas Klarheit über die Lage in China und die Rolle der Neuen Bourgeoisie in der gegenwärtigen Weltpolitik zu schaffen.
»RoterMorgen« berichtete
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Veranstaltungshinweise

https://rotermorgen.eu/boykottiert-die-fussballweltmeisterschaft-in-katar/

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Die Redaktionen

danken den Volkskorrespondenten/-innen Hosteni, Zeki, Nico,

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