Jetzt packt ein hochrangiger Mitarbeiter aus dem Weißen Haus aus: Innerhalb der US Regierung wird aktiv gegen Donald Trump gearbeitet. Er soll manchmal die Mentalität eines sechsjährigen haben.
Edgar Schülter – 6. September 2018
Die „New York Times“ veröffentlichte einen Gastbeitrag von einem hochrangigen Mitarbeiter der US-Regierung. Nach seiner Äußerungen gibt es innerhalb der Regierung einen aktiven Widerstand gegen den Präsidenten, damit nicht alles aus den Fugen läuft. So heißt es im Gastbeitrag „Die Wurzel des Problems ist die Amoralität des Präsidenten. Das Dilemma – was er nicht ganz versteht – ist, dass viele hochrangige Mitarbeiter in seiner eigenen Regierung von innen heraus unablässig daran arbeiten, Teile seines Programms und seiner schlimmsten Neigungen zu verhindern. Ich sollte es wissen. Ich bin einer von ihnen.“
Die „New York Times“ garantiert Kenntnis des Namens des Autors zu haben. Nur sei eine Anonymität gewährt, da er ja sonst seinen Job verliert. Der Beitrag nennt sich:“Ich bin Teil des Widerstands innerhalb der Trump-Regierung“.
Der Verfasser schreibt, dass alle im Interesse des Erfolgs der Regierung arbeiten. Man fühle sich in erster Linie des Wohlergehens des Landes verpflichtet. Der Präsident dagegen agiert in einer Art und Weise die eher Schaden anrichtet. Zusammengefasst bedeutet das, dass viele von Trump ernannte Mitarbeiter einen Eid ablegen, ihr bestmögliches zu tun um die demokratischen Institutionen zu bewahren und das bedeutet in der Praxis diese gegen Trumps fehlgeleitete Impulse zu schützen… bis er nicht mehr im Amt ist.
In Wahrheit wird Trumps Führungsstil mit einem sechsjährigen trotzigem Kind gleichgestellt. Impulsiv, feindselig, engstirnig und vor allem Wirkungslos. Das bedeutet die meisten Erfolge in der US Regierung hat man nicht ihm zu verdanken, sondern dem Widerstand seiner Mitarbeiter.
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