Boykottiert die Fußballweltmeisterschaft in Katar!
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Die britische Tageszeitung „Guardian“ berichtet für den Zeitraum von 2011 bis 2020, von 6500 toten Gastarbeitern in Katar. Der „autoritäre“ Wüstenstaat habe nach der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ein ehrgeiziges Infrastrukturprogramm aufgelegt. Zum Opfer fielen diesem Programm wieder mal menschliche Arbeitsbedingungen, Arbeitsschutz, medizinische Versorgung und Menschenrechte.
Dem Bericht zufolge stammten die ums Leben gekommenen Bauarbeiter aus Indien, Pakistan, Nepal, Bangladesch und Sri Lanka. Die Zahlen basieren auf Regierungsquellen. Es sei davon auszugehen, dass die tatsächliche Anzahl der zu Tode gekommenen Migranten wesentlich höher liegt, da auch aus anderen Ländern Arbeiter im Emirat beschäftigt sind.
Die Bedingungen, unter denen ausländische Gastarbeiter in Katar auf den WM-Baustellen schuften müssen, sind unmenschlich. Sie leben in schlimmsten Wohnverhältnissen, werden teilweise um ihren Lohn betrogen und arbeiten unter gefährlichen Umständen. Sie haben kein Recht auf Kündigung, teilweise nicht einmal auf Heimreise.
Das Ganze ist nichts anderes als Sklaverei in der heutigen Zeit. Der Mensch wird zum Eigentum und ausgebeutet. Der Tod dieser Menschen wird dabei billigend in Kauf genommen.
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AUFRUF Boykottiert die Fußballweltmeisterschaftin Katar!
Die Arbeitsbedingungen in Katar sind katastrophal! Die Menschenrechte werden hier ganz besonders mit Füßen getreten! Ein Menschenleben ist dort nichts wert!
…Allen Teilnehmern/-innen und Zuschauer/innen muss klar sein, dass sie billigend in Kauf nehmen, dass Menschenleben geopfert wurden und werden für das Spektakel der WM und dem Prestige von Katar.
…Für uns ist eine Teilnahme der deutschen Nationalmannschaft an dieser WM das Ende von Ethik und Würde.
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Dieser Aufruf wird unterstützt von:
Andre Accardi, Duisburg – Andreas Habicht, Malaga – Antje Krüger Nordhausen – Ayşe Fehimli Kuzu, Kiel – Behrouz Rezvani, Achen – Bernd Steets, München – Bil Hofmann, – Claudia Omoregie, Mannheim – Constantin Wrana, Frankfurt – Dietrich Harloff, Ueckermünde – Frank-Burkhard Habel, Berlin – Franz Haslbeck, München – Hans-Jürgen Schwebke, Berlin – Harry Heine, Hamburg – Harry Popow, Berlin – Heinrich Schreiber Hamburg – Ingo Böhm, Zapel – Jana Dorendorf, Zerbst – JUMP UP Schallplattenversand – Matthias Henk, Bremen – Jürgen Jung, ? – Jürgen Wolf, Schottland – Kevin Müller, Düsseldorf – Kiki Rebell, Kiel – Klaus Meier, – Konrad Skanderberg, Augsburg – Laura Blücher, Berlin – Maike Popat, Berlin – Monika Oette, Leipzig – Sachsen – Nico Diener, Kiel – Nicola Hofediener, Hamburg – Nina Hillebrand, Leipzig – Philip Stahl, Kiel – Rita Bock, Berlin – Robin Haberkorn, Magdeburg – Rolf Steffens, Rheine – Rui Filipe Gutschmidt, Sta. Maria da Feira – Sonja Beiter, Augsburg – Steffen Weise, Berlin – Tom Braun, Brandenburg a. d. H. – Werner Hofmann, Fürth – Wiebke Schmidt, ? – Wolfgang Geißler, Freiburg – Zeki Gökhan, Frechen – Hier kann Dein Name stehen!
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Laura Blücher, Berlin
Robin Haberkorn, Magdeburg
Nina Hillebrand, Leipzig
Tom Braun, Brandenburg a. d. H.
Maike Popat
Konrad Skanderberg, Augsburg
Behrouz Rezvani, Achen
Claudia Omoregie aus Mannheim
Matthias Henk, Bremen
Jürgen Wolf, Schottland
Ich bin dabei.
Ich bin dabei.
Ich bin ein bekennender Fussball- bzw. Sportfan. Doch es gibt viele Aspekte dabei, mit denen ich nicht einverstanden bin und die der ursprünglichen Idee der Völkerverständigung über den friedlichen Wettbewerb widersprechen.
Doch bei diesem Aufruf geht es um eine andere Sache. Es geht darum, ob man in Stadien Tore feiern kann, die von Sklaven errichtet wurden, in dem Menschen zu Tode kamen, schwere Verletzungen davon trugen und in dessen Betonfundamenten das Blut und wohl möglich auch die Gebeine Tausender Gastarbeiter stecken. Wer diese WM unter dem Terrorregime Katars nicht verurteilt, der macht sich mitschuldig.
Die FIFA hat hier die Chance zu beweisen, dass sie Bestechung in den eigenen Reihen bekämpft, dass Geld nicht alles kaufen kann und dass der Mensch beim Fussball im Vordergrund steht.
Die menschenfeindliche Herrscher-Riege im Wüstenstaat darf nicht weiter von seinen Menschenrechtsverletzungen profitieren und wir – die Fussballfans, Spieler, Funktionäre und die Medien – dürfen nicht so tun als wäre Sklavenarbeit, Korruption und sogar Mord ganz normal. Fussball Weltmeisterschaft?
Ja
… aber in Katar?
NEIN
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